Tipps für mehr Energie am Morgen
1. Jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen. Unser Körper folgt einem täglichen Zyklus, welcher durch die circadiane Rhythmik (“innere Uhr”) abgerufen wird. Stehen wir jeden Tag zur gleichen Uhrzeit auf, können die Zellprozesse im Körper besser geregelt werden. Dadurch gewöhnt sich unser Körper an den Rhythmus und lernt während dieser Zeit des Tages aktiv zu sein. Auch an freien Tagen ist es wichtig, zur gleichen Uhrzeit aufzustehen.
2. Gerstengraswasser trinken. Noch vor dem Frühstück liefert das Gerstengraswasser dem Körper reichlich Chlorophyll, den grünen natürlichen Blattfarbstoff. Chlorophyll versorgt das Blut mit Sauerstoff und erhöht die Vitalität. Gerstengraswasser liefert dem Körper außerdem wichtige Enzyme, die helfen, aufgenommene Nährstoffe zu spalten und das Energieniveau zu erhöhen.
3. Sonnenlicht aufnehmen. Helles, natürliches Licht gehört zu den einfachsten Möglichkeiten, um das Gehirn und den Körper am Morgen aufzuwecken. Durch das helle Licht wird im Körper die Produktion vom Schlafhormon Melatonin gesenkt. Noch besser ist ein kleiner Spaziergang für 10 Minuten an der frischen Luft.
4. Kaffee reduzieren. Je mehr Kaffee wir benötigen, um wach zu werden und über den Tag zu kommen, desto mehr zeigt es, dass etwas nicht stimmt. Ständiger Kaffeekonsum verursacht im Körper Stresssituationen, erhöht die Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Angstzustände. Besser ist grüner Tee oder Matcha Tee.
5. Lecker frühstücken. Chia-Samen-Pudding, ein leckerer grüner Smoothie oder Eier mit Avocado versorgen den Körper schon am Morgen mit Energie. Ein getreidehaltiges Frühstück kann zu starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen, was oft in einem Energietief endet. Um das zu vermeiden, eignen sich proteinreiche Mahlzeiten. Diese helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
6. Kurzes Workout. Ein Training am Morgen hilft, konzentrierter, produktiver und organisierter zu sein. Die Bewegung und die kontrollierte Atmung während des Trainings dienen dem Körper als natürliche Energiequelle. Ein zügiger Spaziergang, Herzkreislauftraining und Krafttraining eignen sich am Morgen sehr gut.
7. Eine halbe Avocado als Vormittagssnack: Avocados liefern viele gute Fette, welche die Mitochondrien vor Schäden schützen. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Je gesünder die Mitochondrien sind, desto höher ist das Energieniveau.
8. 500ml Wasser am Morgen trinken. Noch vor dem Frühstück hilft, ein halber Liter Wasser den Körper zu beleben. Das Wasser regt den Stoffwechsel an, verbessert die Nährstoffaufnahme, fördert die Verdauung und unterstützt die Entgiftungsprozesse im Körper. Pro Tag benötigt der Körper insgesamt 2 bis 3 Liter, um ausreichend hydriert zu bleiben.
Für mehr Energie am Mittag
1. Grünkohlsalat essen. Grünkohl, Brunnenkresse und Rucola helfen der Leber, Giftstoffe aus dem Körper zu beseitigen. Giftstoffansammlungen im Körper sind ein häufiger Grund für Müdigkeit, Schlappheit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen. Der Grünkohlsalat kann mit Kürbiskernen und gebackenem Kürbis gegessen werden.
2. Lebensmittel mit B-Vitaminen essen. B-Vitamine spalten die Nahrung und geben neue Energie. Sie unterstützen die Funktionen des Nervensystems, verbessern die Weiterleitung von Nervensignalen und regen wichtige Stoffwechselprozesse an. Lebensmittel mit vielen B-Vitaminen sind Blütenpollen, Eier, Nüsse und grünes Gemüse.
3. Gesunder Nachmittagsnack. Früchte, Beeren, Nüsse, Samen und ein selbst gemachter grüner Saft eignen sich ideal als Snack. Samen und Nüsse versorgen den Körper mit viel Energie und sorgen für eine schöne Haut und Haare. Die Vitamine in grünen Säften beleben den Körper und sorgen für Wachheit. Verarbeitete Lebensmittel, wie Müsliriegel und fertige Nussmischungen enthalten oft viel Zucker und Salz und sollten vermieden werden.
Für Energie am Abend und einen erholsamen Schlaf
1. Dehnungen. Dehnübungen am Abend helfen, die Muskulatur zu entspannen, den Geist zu beruhigen und während der Nacht erholsamer zu schlafen, um am nächsten Morgen energievoll aufzustehen.
2. Kein Alkohol am Abend. Obwohl ein Glas Wein am Abend müde macht, kann es den normalen Schlafrhythmus verändern und zu einem unruhigen Schlaf führen.
3. Notizen für einen freien Kopf. Um Geist vor dem Schlafengehen zu beruhigen, hilft es, die Pläne und Herausforderungen für den nächsten Tag aufzuschreiben. Dadurch kann der Kopf loslassen und entspannter schlafen.
4. Mit einem halb-leeren Magen schlafen gehen. Ein Hungergefühl und große Mahlzeiten vor dem Schlafengehen stören den erholsamen Schlaf. Für einen ruhigen und entspannten Schlaf sollte etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts gegessen werden.
5. 1 Stunde vor dem schlafen keine elektronischen Geräte verwenden. Das helle Licht von Fernseher, Smartphones, Laptops und Tablets sorgt vor allem am Abend im Körper für eine Unruhe. Häufig kommt es zu nicht erholten Schlaf und Schlafstörungen, obwohl man müde ist.
6. Schlafzimmer verdunkeln. Je weniger Licht ins Schlafzimmer fällt, desto tiefer wird geschlafen. Die Netzhaut unseres Augen nimmt Lichteinströme auf und sorgt dadurch für hormonelle Veränderungen. Bei Dunkelheit wird die Melatoninproduktion angeregt. Melatonin ist das Schlafhormon, was den Schlaf-wach-Rhythmus reguliert.
Integrieren wir jeden Tag kleine Veränderungen in den Alltag, können wir uns energievoller und lebendiger fühlen.