Clean Eating leicht gemacht, 10 Tipps zur Ernährungsumstelleung

Du möchtest deine Ernährung umstellen, bist voller Tatendrang, weißt aber nicht genau wie du es am besten angehen sollst? Dann habe ich ein paar hilfreiche Tipps für dich, denn sich gesund und ausgewogen zu ernähren muss nicht kompliziert sein. Ganz im Gegenteil. Eigentlich ist es sogar einfacher als man denkt. Vielleicht bedarf es am Anfang ein wenig Umorientiereung und Planung um die nötige Routine zu erlangen, aber glaube mir, nach kurzer Zeit wirst du dich daran gewöhnen und profitierst von deiner neuen „cleanen Ernährungsform“.

 

1. Checke deinen Lebensmittelbestand.

Möchtest du deine Ernährung umstellen, dann ist es wichtig zuallererst deinen Lebensmittelbestand zu überprüfen und die Lebensmittel aus deinem Vorrat- und Kühlschrank zu entfernen, die nicht auf einen gesunden Speiseplan gehören. In dem du rigoros aussortierst, vermeidest du es in „schwachen“ Momenten auf diese Produkte zurückgreifen zu wollen.

 

2. Koche selbst, frisch und vielseitig.

Sieh die Küche ab sofort als deinen neuen Arbeitsplatz an, um dich kreativ auszutoben. Wenn du deine Ernährung dauerhaft und erfolgreich umstellen möchtest, hilft es so häufig wie möglich selbst zu kochen. Dadurch behältst du den Überblick über die Auswahl deiner Zutaten und hast auch die Portionen im Blick. Außerdem macht es Spaß selbst zu kochen und mit neuen Lebensmitteln und Geschmacksnuancen zu experimentieren.

 

3. Triff die richtige Auswahl der Lebensmittel.

Entscheide dich, wann immer möglich, für frische, regionale, saisonale und Bio-Zutaten. Warum? Weil diese Lebensmittel eine besonders hohe Vitamin- und Vitalstoffdichte aufweisen und gleichzeitig die Pestizidbelastung gering halten. Zudem sollte dein Speiseplan aus einem Mix an Vollwert- und Pseudogetreide, gesunden Fetten und Superfoods bestehen.

 

4. Achte auf die Inhaltsstoffe.

Finger weg von allen Zusatz- und Konservierungsstoffen und den Angaben, die dir auf der Verpackung nichts sagen. Achte bei der Auswahl deiner Produkte auf die Inhaltsstoffe. Fertiggerichte stecken voller ungesunder Zusatzstoffe wie versteckter Fette, Zucker und Konservierungsstoffe. Wenn du die Nährwerttabellen regelmäßig liest, wirst du schnell ein Gefühl dafür bekommen, welche Produkte aufgrund ihrer Inhalte generell gemieden werden sollten.

 

5. Ersetze Zucker durch natürliche Süßmittel.

Greife anstatt auf industriell hergestellten Zucker zu natürlichen Süßmittel. In meinen Rezepten süße ich hauptsächlich mit Datteln, Bananen, Ahorn-, Reissirup oder Kokosblütenzucker.

 

6. Plane deine Mahlzeiten.

Oft bekomme ich zu hören, dass eine gesunde Ernährung aufwendig und schwierig in den Alltag zu integrieren sei. Stimmt nicht! Wer hat schon Zeit und Lust den ganzen Tag in der Küche zu stehen?

Ich bin zwar eine Verfechterin von gesunden und naturbelassenen Lebensmitteln und möchte jeden dazu ermutigen sich bewusst zu ernähren und sich mit seiner Ernährung aktiv auseinanderzusetzen, wenn es jedoch ums Zubereiten und Kochen geht, muss es für mich unkompliziert sein und schnell gehen. An hektischen Tagen koche ich deshalb meine Mahlzeiten vor, oder bereite diese in doppelter Menge zu, um sie auch am nächsten Tag zu verwerten.

Was zu Beginn einer Ernährungsumstellung zusätzlich hilfreich sein kann, ist eine Wochenplanung vorzunehmen. Ein Wochenplan hilft dir dein Essverhalten besser zu steuern und deine Mahlzeiten vorausschauend zu planen. Auch feste Einkaufstage sind sinnvoll um besser planen zu können und der permanenten Versuchung im Supermarkt zu widerstehen. Vorschläge für einen Wochenplan mit einfachen, schnellen und gesunden Rezepten findest du hier.

 

7. Nutze die Kraft der Kräuter und Gewürze.

Ab sofort gehören Geschmacksverstärker und künstliche Aromen der Vergangenheit an. Dafür sind Gewürze und Kräuter ein fester Bestandteil, um deinen Gerichten eine besondere Note zu verleihen. Wenn du dir vor Augen hältst, dass Gewürze und Kräuter auch altbewährte Heilmittel sind, denen eine zusätzliche Heilwirkung zugesprochen wird, dann macht die tägliche Verwendung doppelt Sinn. Zum Beispiel kurbeln Ingwer, Kurkuma und Zimt den Stoffwechsel an. Basilikum und Minze wird eine entschlackende Wirkung zugesprochen. Auch Wildkräuter wie Brennnessel, Bärlauch und Kamille sind wahnsinnig gesund und toll, um deine Rezepte zu verfeinern. Ausprobieren und Experimentieren macht Spaß.

 

8. Trinke genug Wasser.

Trinken wir zu wenig, besteht die Gefahr einer Unterversorgung unserer Organe und Zellen, da sie nicht mit ausreichenden Nährstoffen versorgt werden. Ein übermäßiges Flüssigkeitsdefizit kann aber auch dazu führen, dass uns unser Körper ein „vermeintliches“ Hungergefühl suggeriert.

Achte deshalb darauf regelmäßig und über den Tag verteilt zwischen 1,5 und 3 Liter zu trinken. Natürlich solltest du dich für zuckerfreie Getränke entscheiden. Neben Wasser und zuckerfreien Tees ist Infused Water eine tolle Alternative, um genug Flüssigkeit über den Tag verteilt aufzunehmen.

 

9. Sei im Alltag aktiv.

Sport ist ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu einem gesünderen Leben und sollte fest in deinen Tagesrhythmus verankert sein. Wenn du ganzheitlich gesünder leben möchtest, dann solltest du in deiner Freizeit so aktiv wie möglich sein. Versuche dich regelmäßig zum Sport zu motivieren. Hier findest du noch mal meine Tipps, wie du es schaffst im Alltag aktiv zu bleiben.

 

10. Bleibe entspannt.

Bei aller Liebe zu gesundem Essen… Eine gesunde Ernährung sollte Spaß machen und nicht in Zwang oder gar Stress ausarten. Deshalb lautet meine Devise: Bleibe entspannt und gelassen, auch wenn es mal einen Tag gibt, an dem es nicht so klappt, wie gewünscht. Genieße den Moment und lebe ihn. Liebe dich und das Leben.

 

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Elvine Poltmann

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